Virtual Reality

Oculus-Manager: "VR-MMOs werden WoW alt aussehen lassen"

Tomislav Bezmalinovic
In Spielbergs VR-Epos Ready Player One besuchen VR-Brillenträger die virtuelle Zwischenwelt Oasis. Die ist aufgebaut wie die reale Welt, läuft aber auf VR-Steroiden. Losgelöst von den Regeln der Physik, bietet sie unendliche Möglichkeiten für Entertainment, Bildung und Begegnung.

Skyrim VR und Fallout 4 VR brachten riesige Spielewelten in die Virtual Reality. Im Gespräch mit VRODO erzählt Oculus-Manager Jason Rubin, was er von VR-Portierungen hält und worauf VR-Spiele letzten Endes zusteuern.

Rubin ist Mitgründer des Spielestudios Naughty Dog und erlebte die 3D-Revolution in den 90er Jahren hautnah mit, als er mit "Crash Bandicoot" das Jump'n'Run-Genre in die Dreidimensionalität überführte. Heute ist Rubin einer der führenden Oculus-Manager und für die Inhalte im Oculus Store verantwortlich. In dieser Rolle hat er es auch mit VR-Portierungen zu tun.

Ob eine VR-Umsetzung erfolgversprechend ist, hängt laut Jason Rubin vom jeweiligen Spiel und Genre ab. "Rennspiele oder Flugsimulatoren lassen sich besonders gut in die Virtual Reality übertragen, weil sie im Grunde für Virtual Reality entwickelt wurden. Es handelt sich um VR-Spiele ohne VR-Brille. Sie für Virtual Reality umzusetzen heißt, ihr ursprüngliches Versprechen zu einzulösen", sagt Rubin.

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