Virtual Reality

Oculus: Google Daydream kann es nicht mit Gear VR aufnehmen

Matthias Bastian
Wer ein aktuelles Highend-Smartphone besitzt, kann sich leider nicht darauf verlassen, dass dieses auch automatisch "Daydream-ready" ist.

Google gegen Oculus VR und Facebook - bislang war das ein Kampf mit ungleichen Mitteln. Samsungs Gear VR samt Oculus Home bietet deutlich höherwertige VR-Erlebnisse als die Cardboard-Brille von Google. Mit Daydream könnte sich das ändern.

Daydream ist Googles Initiative für hochwertige mobile Virtual-Reality-Erfahrungen. Nicht hochwertig genug, glaubt Brendan Iribe, Geschäfsführer bei Oculus VR. In einem aktuellen Interview im Rahmen der Gamescom äußert er Zweifel daran, dass Google mit Daydream das Niveau der mobilen Samsung-Brille erreichen kann.

Grund dafür sei die Vielzahl an unterschiedlichen Endgeräten, die Google unterstützen müsse, während sich Oculus VR und Samsung jeweils auf die Highend-Geräte der Galaxy-Serie konzentrieren könnten. Oculus VR würde gemeinsam mit Samsung "viel investieren", um überhaupt das aktuelle Niveau bieten zu können. "Was Google vor hat, wird viel, viel schwieriger", sagt Iribe.

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