Virtual Reality

Oculus: Forscher vergrößern Sichtfeld holografischer Displays

Tomislav Bezmalinovic
Luckeys Augen stehen zu weit auseinander für Oculus Rift S.

Holografische Displays könnten eines Tages herkömmliche XR-Displaytechnik ablösen. Ihr Vorteil: Sie sind relativ simpel gebaut, flexibler im Einsatz und nehmen wenig Raum ein. Facebook-Forscher wollen jetzt eine wichtige Hürde auf dem Weg zu holografischen Displays genommen haben.

Holografische Displays setzen auf einen programmierbaren Lichtmodulator (Spatial Light Modulator oder SLM), über den sich die visuellen Eigenschaften einer separaten Lichtquelle präzise steuern lassen. Das Problem ist, dass man sich bei SLM-gestützten optischen Systemen zwischen einem weiten Sichtfeld und einer großen Eyebox entscheiden muss.

Mit Eyebox ist der räumliche Bereich gemeint, in dem das Auge das Bild erkennt. Ist dieser Bereich groß, bleibt das Bild auch dann bestehen, wenn die VR- oder AR-Brille leicht verrutscht oder nicht perfekt sitzt.

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