Virtual Reality

Nokia: Neuer Player soll Distribution von 360-Videos via App vereinfachen

Matthias Bastian
Auf dem Sundance Film Festival erklärte Ramzi Haidamus von Nokia, warum das Unternehmen mit Ozo in den VR-Markt eingestiegen ist.

Mit Ozo möchte sich Nokia im Geschäft für 360-Grad-Videos etablieren. Neben der gleichnamigen 3D-360-Kamera samt Software vertreibt Nokia ergänzend eine Entwicklungsumgebung für 360-Grad-Videos.

Filmemacher sollen mit der Entwicklungsumgebung "Ozo Player SDK" den eigenen 360-Inhalt möglichst einfach in einer App aufbereiten und für alle gängigen VR-Plattformen ausspielen können. Die Player-Engine unterstützt monoskopische und stereoskopische 360- und 180-Grad-Videos in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde.

Obwohl der Player unter der Ozo-Marke läuft, unterstützt er auch Videos, die nicht mit der Nokia-Kamera gedreht wurden. Kompatibel sind Videos in verschiedenen Dateiformaten und Bildwiederholraten, die als Equirectangular-, Cubemap- oder Lambert-Projektion vorliegen. Audioformate werden von Stereo bis 7.0 Surround-Audio angenommen.

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