Mixed-Reality-Trailer: VR-Rennsimulation fast wie in echt

Mixed-Reality-Trailer: VR-Rennsimulation fast wie in echt

Mixed-Reality-Trailer sind die mit Abstand beste Möglichkeit, Virtual-Reality-Erlebnisse zu visualisieren. Das beweist das kurze Video des YouTubers Marcel Pfister, das mit der Rennsimulation "Assetto Corsa" aufgenommen wurde.

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Das Setup für die Aufnahme ist vergleichsweise einfach; neben der VR-Brille und dem Cockpit bracht es dafür nur einen Greenscreen und eine Kamera, die man auf dem Kopf oder auf einem Helm montiert. Mit einer Videoschnittsoftware kann man anschließend den Greenscreen durch eine Videoaufzeichnung des Spiels ersetzen und das Bild der Helmkamera in den Vordergrund legen. Spielt man im Schnittprogramm ein wenig mit der Transparenz der beiden Videoaufnahmen, kann man so virtuelle und bekannte Realität miteinander vermischen und zeigen, wie die digitale Welt durch die Linsen einer VR-Brille aussieht. Klar, die Aufnahme ist technisch nicht perfekt, aber es reicht, um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie viel glaubhafter VR-Brillen das Sim-Genre machen können. Mit etwas realistischerer Grafik wäre der Unterschied zwischen virtueller Simulation und einem echtem Rennen kaum mehr auszumachen.

Valve, die HTC Vive selbst mit Mixed-Reality-Aufnahmen bewerben, möchte in Zukunft eine Lösung anbieten, damit solche Videos auch von Laien einfacher produziert werden können. Jedenfalls stellt das Valve-Entwickler Alex Hopmann in Aussicht. Besonders YouTuber und Twitch-Streamer dürfte dieses Feature interessieren, die ja letztlich auch exzellente Werbebotschafter für das Medium an sich sind und einen guten Draht zur Zielgruppe haben. Herkömmlichen 2D-Videos gelingt es meistens nicht, Virtual Reality als attraktive Alternative zu normalen Spielen zu präsentieren. Häufig ist sogar das Gegenteil der Fall - es sieht albern aus und schreckt ab.

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| Featured Image: Marcel Pfister (Screenshot bei YouTube)