Meta bestätigt: F2P-Apps dominieren Nutzungszeit auf Quest

Meta bestätigt: F2P-Apps dominieren Nutzungszeit auf Quest

Meta schreibt, dass mittlerweile mehr als 70 Prozent der mit Meta Quest verbrachten Zeit auf Free-To-Play-Apps entfällt.

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FAKTEN

Meta nannte diese Zahl in einem Beitrag auf X, der für einen an Entwickler gerichteten Blogeintrag zum Thema "Tipps für die Monetarisierung von In-App-Käufen auf Horizon" wirbt.

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In dem Beitrag schreibt Meta:

"Während Käufe von Premium-Spielen immer noch den größten Teil der verbraucherseitigen Ausgaben ausmachen, haben sich IAPs (In-App-Käufe, also Mikrotransaktionen) als die am schnellsten wachsende Einnahmequelle auf der Horizon-Plattform erwiesen. In den letzten zwei Jahren verzeichneten IAPs ein erhebliches Wachstum, insbesondere bei immersiven Titeln. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass wir eine signifikante Verschiebung der mit Free-to-Play-Apps verbrachten Zeit beobachten."

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Schaut man in die Charts der aktuell am meisten genutzten Apps und der umsatzstärksten Apps der Woche, so sind auf den vorderen Plätzen viele Free-To-Play-Apps zu finden. Nicht gelistet ist Metas eigene, aggressiv beworbene und kostenlos zugängliche Metaverse-Plattform Horizon Worlds, die mittlerweile zu den zehn meistgenutzten Quest-Apps gehört.

KONTEXT

Der Trend geht zu F2P

Die VR-Spielebranche hat derzeit mit einbrechenden Umsätzen durch Premium-Apps, Entlassungen und Studioschließungen zu kämpfen. Meta räumte angesichts dieser Verwerfungen ein, dass sich das Ökosystem in einem Umbruch befindet und forderte Entwickler:innen auf, stärker auf das Free-to-Play-Modell zu setzen.

Meta sagte auch, dass Verbraucher im vergangenen Jahr 12 Prozent mehr Geld ausgegeben haben als im Vorjahr und dass dieser Umstand durch ein deutliches Wachstum der In-App-Käufe angetrieben sei. Diese jüngste Statistik bestätigt einmal mehr den Trend des Konsumverhaltens hin zu Free-to-Play und Mikrotransaktionen.

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