Meta Quest 3: Unity rüstet sich für Mixed Reality
Meta Quest 3 erscheint im Herbst. Unity bereitet den Weg für Mixed Reality mit neuen Entwicklerwerkzeugen.
Metas neue VR-Brille wird einen hochwertigen Farb-Passthrough und eine verbesserte Raumwahrnehmung bringen für fortschrittlichere Mixed-Reality-Erfahrungen.
Der Konzern wettet auf die Technologie, weil es sich eine neue, alltagstauglichere Art von Erfahrung und Spiel erhofft, die die Umgebung stärker einbezieht und neue Kundenstämme gewinnt. Beispielhafte Apps findet ihr in Jans Liste der 15 besten Mixed-Reality-Erfahrungen.
Unity ist die meistgenutzte Entwicklungsumgebung für mobile VR-Apps und bereitet sich derzeit auf die Umstellung vor.
Im eigenen Blog stellt das Unternehmen neue Entwicklerwerkzeuge für Quest-Headsets vor. Die Software basiert auf dem Industriestandard OpenXR und Unitys AR Foundation.
AR-Foundation unterstützt jetzt Meta Quest
AR Foundation ist ein Framework, das für die plattformübergreifende Entwicklung und Veröffentlichung von AR-Apps für mobile Geräte und XR-Brillen ausgelegt ist. Bislang unterstützte AR Foundation Googles ARCore, Apples ARKit sowie OpenXR für Hololens 2.
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Nun hat Unity ein Meta OpenXR Package veröffentlicht, das experimentelle Unterstützung für Quest-Headsets beinhaltet. Die Software unterstützt Features wie Passthrough, Oberflächenerkennung, Raycasting und Raumanker.
Unity hat außerdem bestehende Sample-Projekte wie Simple AR und Anchors für Quest aktualisiert. Mit ihnen können Interessierte leichter in die Entwicklung von Mixed-Reality-Apps für Meta Quest einsteigen.
Um loszulegen, braucht ihr Folgendes:
- Unity 2022 LTS
- AR Foundation
- Meta OpenXR package
- Bei Bedarf: die Beispielprojekte Simple AR und Anchors auf Github.
Wer Mixed-Reality-Anwendungen für Quest entwickeln möchte, muss sich zudem mit Metas Presence Platform auseinandersetzen. Sie enthält alle wichtigen Mixed-Reality-Schnittstellen.
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