Magic Leap: Prototyp wird nicht auf der CES 2017 gezeigt

Update vom 30. Oktober:
Andy Fouché von Magic Leap gibt gegenüber Businessinsider an, dass Magic Leap den Prototyp nicht auf der CES 2017 präsentieren wird. Einen möglichen Launch in 2017 wollte der Unternehmenssprecher nicht kommentieren.
Ursprünglicher Artikel vom 28. Oktober:
Wie teuer wird Magic Leap?
Einen günstigen Einstiegspreis für Magic Leap sollte man wohl eher nicht erwarten. Laut Kuo sind einzelne Bauteile der Brille sehr teuer. Allein der verwendete Mikroprojektor von Himax solle im Einkauf 35 bis 45 US-Dollar kosten. Ein spezieller Hochfrequenz-Steckverbinder von Sinbon & CCP Contact Probe sei für die Datenübertragung notwendig, so Kuo, um die angestrebte Darstellungsqualität zu erreichen. Dieser solle mit einem Preis von circa zehn bis 20 US-Dollar circa zehnmal teurer sein als eine herkömmliche Verbindung.
Das klingt eher nach einem Premiumpreis in der Kategorie von Apple. Sollte das Gerät dem Hype gerecht werden, dürfte Magic Leap dennoch keine Probleme haben, Abnehmer für die Hardware zu finden. Microsoft ruft für die Entwicklerversion von Hololens über 3.000 US-Dollar auf - allerdings ist das der Preis vor der Massenproduktion.
Zuletzt verkündete Magic-Leap-Gründer Rony Abovitz bei Twitter, dass man wichtige Meilensteine bei der Entwicklung von Magic Leap erreicht habe. "Es ist noch viel Arbeit zu tun, aber der Gipfel ist in Sicht." Im August gab Abovitz bei einem Rechtsstreit mit ehemaligen Mitarbeitern zu Protokoll, dass derzeit die Produktionsstraßen in der Fabrik im kalifornischen Plantation fertiggestellt werden.
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