AR-Hardware

Magic Leap integriert offenbar Eye-Tracking von Eyefluence

Matthias Bastian
Magic Leap setzt offenbar auf die Eye-Tracking-Technologie von Eyefluence. Die Ingenieure verknüpfen Eye-Tracking mit Eye-Scanning.

Die Entwicklung natürlicher Interfaces geht Hand in Hand mit der von räumlichen Computern. Ein integraler Bestandteil dieser neuen Eingabemethoden ist der eigene Blick.

Das US-Startup Eyefluence arbeitet wie zahlreiche andere Unternehmen daran, die Messung der Augenbewegung zu perfektionieren. Der Gründer Jim Marggraff bezeichnet HMDs wie Hololens oder Oculus Rift als "unfertig", solange diese keine Augenbewegungen messen können. "Wer weiß schon was die Zukunft bringt, aber eine Sache ist sicher, wir halten sie nicht in der Hand, sondern bedienen sie mit den Augen", steht auf der Webseite des Unternehmens. Eyefluence nennt den Fokus auf Biomechanik und die"Auge-Gehirn-Verbindung" als Alleinstellungsmerkmal. Das selbstentwickelte System soll schneller und sicherer sein als das der zahlreichen Mitbewerber.

Eyefluence setzt außerdem auf einen Mix aus Eye-Tracking und Eye-Scanning. So sollen die Kameras nicht nur Bewegungen, sondern auch die Weitung der Pupille erkennen. Das lässt mögliche Rückschlüsse auf emotionale Reaktionen zu. Neben der Hardware arbeitet Eyefluence auch an einer Software, die das Optimum aus dem neuen Interface herausholen und eine intuitive Bedienung von Nutzeroberflächen ermöglichen soll.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.