Augmented Reality

Lytro stellt neues Modell der Immerge-Lichtfeldkamera vor

Tomislav Bezmalinovic
Im ersten Quartal 2018 sollen VR-Nutzer zum ersten Mal ein räumliches Video des Unternehmens zu sehen bekommen.

Lytro

Lytro hat eine verbesserte Version der Lichtfeldkamera Immerge vorgestellt, die das Drehen räumlicher Videos erleichtert und weitaus höhere Auflösungen bei der Wiedergabe von Filmmaterial erlaubt. Im ersten Quartal 2018 sollen VR-Nutzer zum ersten Mal ein räumliches Video des Unternehmens zu sehen bekommen.

Die Besonderheit von Lytros Kameratechnologie ist, dass Licht nicht nur wie bei einer klassischen Kamera statisch an einer Position, sondern in Bewegung eingefangen wird. Auf Basis der Bewegungsdaten lassen sich sogenannte Lichtfelder berechnen, bei denen Fokuspunkt und Sichtwinkel nachträglich frei verändert werden können.

Die Raumberechnungen übernimmt Lytros Software, die auf einem Server in der Cloud läuft. Aus den gesammelten Kameradaten entsteht so eine räumliche 3D-Umgebung, in der sich der VR-Brillenträger unabhängig vom Standpunkt der Kamera in einer gefilmten Szene frei bewegen kann. Allerdings nicht völlig frei, die Kamera zeichnet Raumdaten nur in einem Radius auf, die ihrem Volumen entspricht.

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