Virtual Reality

Lytro arbeitet an universellem Format für begehbare Videos

Tomislav Bezmalinovic
Lytro will das Aufnehmen, Speichern und Abspielen räumlicher Videos standardisieren, um die Produktion und Verbreitung des Mediums zu vereinfachen.

Das US-Unternehmen Lytro arbeitet an einem Format für lichtfeldbasierte Inhalte, um das Aufnehmen, Speichern und Abspielen räumlicher Videos zu standardisieren. Damit soll die Produktion und Verbreitung entsprechender Inhalte entscheidend vereinfacht werden.

Lytro entwickelt die Lichtfeldkamera "Immerge". Sie besteht aus einer Wand, die Dutzende Einzelkameras verbaut hat und die sich beim Filmen um die eigene Achse dreht. Das Besondere an Lytros Kameratechnologie ist, dass Licht nicht nur wie bei einer klassischen Kamera statisch an einer Position, sondern in Bewegung eingefangen wird.

Auf Basis der Bewegungsdaten werden in der Cloud sogenannte Lichtfelder berechnet, bei denen Fokuspunkt und Sichtwinkel nachträglich frei verändert werden können. So entsteht ein räumliches Video, in dem sich der Zuschauer frei bewegen kann. Allerdings nicht völlig frei, die Kamera zeichnet Raumdaten nur in einem Radius auf, die ihrem Volumen entspricht.

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