LIV: Mixed-Reality-Plattform unterstützt jetzt Twitch-Streaming
Die führende Mixed-Reality-Videoplattform erreicht einen Meilenstein. Die folgenden neuen Funktionen und Verbesserungen bringt Version 2.0.
Die Entwickler arbeiteten seit geraumer Zeit an Streaming-Unterstützung für die Mixed-Reality-Videos. Die Software ist nun stabil und steht allen Nutzern zur Verfügung, die das jüngste Update herunterladen.
Unterstützt wird zunächst nur Twitch, Kompatibilität mit Youtube und anderen Plattformen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeliefert.
Mixed-Reality-Streamer können Chatverläufe sowie Abo- und Spendenbenachrichtigungen ihrer Zuschauer in Virtual Reality anzeigen lassen, sodass sie das Publikum nie aus den Augen verlieren. Die Streaming-Benutzeroberflächen und Nachrichtenlogs sind voll an die eigenen Bedürfnisse anpassbar. Um die Streaming-Funktion zu nutzen, startet man die App wählt die Option "Streamerkit" und loggt sich bei Twitch ein.
Spannend ist die Frage, ob das Twitch-Streaming Virtual Reality zu mehr Sichtbarkeit bei Gamern verhilft.
LIV-Einrichtung soll simpler werden
Mit den in Version 1.0 eingeführten Avataren können Nutzer sich selbst durch ein digitales Alter Ego ersetzen. So wird die externe Kamera überflüssig.
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Mit Version 2.0 ist es nun zum ersten Mal möglich, eine zweite Kamera einzusetzen, um den eigenen Avatar aus zwei Perspektiven gleichzeitig zu zeigen. Der zusätzliche Rechenaufwand seitens CPU und GPU soll minim sein.
Für das große Update hat das Entwicklerteam den Kompositor und das SDK kräftig überarbeitet und auf Leistung hin optimiert, sodass LIV ab sofort noch flüssiger laufen sollte. Kann ein PC VR-Inhalte rendern, so sollte auch die Mixed-Reality-Software keine Ruckler mehr erzeugen, versprechen die Entwickler.
LIV gab es bislang nur für SteamVR-Titel. Mit Version 2.0 werden nun auch Spiele aus dem Oculus Store unterstützt. Zumindest theoretisch: Die Titel müssen zuerst das jüngste Oculus SDK 1.5 in ihre Apps implementieren. Die Quest-Unterstützung befindet sich weiter in der Betaphase.
Für das restliche Jahr und danach will sich das Team auf die Vereinfachung des LIV-Onboardings konzentrieren. Die Einrichtung ist immer noch recht kompliziert und nur bedingt für Gelegenheitsnutzer gedacht. Das soll sich in Zukunft ändern.
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