Lionsgate arbeitet an 12 bis 15 Virtual-Reality-Erfahrungen
Virtual Reality erfährt derzeit besonders aus der Games- und Filmindustrie Unterstützung. Lionsgate will beide Welten verknüpfen.
In den kommenden Monaten möchte Lionsgate insgesamt 12 bis 15 Virtual-Reality-Erfahrungen über alle Plattformen hinweg an den Start bringen. Darunter sollen drei neue IPs sein, während ein Großteil der VR-Apps auf bekannte Marken aus dem Lionsgate-Portfolio aufsetzt. Dazu gehören unter anderem die Saw- und die Tribute von Panem-Reihe und der kommende Power Rangers-Film.
Im Spielebereich sind sowohl Titel mit zusätzlicher VR-Funktion als auch Produktionen geplant, die von Grund auf für VR entwickelt werden. Für Samsungs Gear VR ist unter anderem ein Spiel zum Krimidrama Now You See Me in der Mache, das Ende des Jahres erscheint. Schon im vergangenen Jahr setzte Lionsgate auf eine VR-Erfahrung, um einen Film aus der Tribute von Panem-Reihe zu vermarkten. Da Lionsgate selbst keine Software entwickelt, arbeitet das Unternehmen mit derzeit elf verschiedenen Game-Studios zusammen.
___STEADY_PAYWALL___John Wick VR: Das VR-Spiel zum Film
Aushängeschild der Virtual-Reality-Strategie ist das VR-Spiel "John Wick VR", ein First-Person-Shooter, der thematisch an den gleichnamigen Film angelehnt ist. Die Produzenten und Drehbuchautoren des Films arbeiten eng mit den Entwicklern von Starbreeze zusammen. Der Titel erscheint im vierten Quartal für HTC Vive und anschließend für andere Plattformen. Lionsgate entwickelt gemeinsam mit Starbreeze weitere Software, die speziell für die kommenden Arcade- und IMAX-Einrichtungen der Schweden gedacht ist.
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Peter Levin verantwortet bei Lionsgate die Games- und Investment-Abteilung. Er ist vom langfristigen Erfolg der virtuellen Realität überzeugt: "VR ist gekommen, um zu bleiben", sagt er in einem Interview mit Venturebeat. Sein Unternehmen sei deshalb so stark involviert, da das neue Medium eine "magnetische Anziehungskraft" auf Kreative auswirken würde, die er "seit einer ganzen Generation" nicht mehr erlebt habe. "Die Aktivität, die aus der kreativen Szene kommt, ist so als würde man aus einem Feuerwehrschlauch trinken. Auf eine gute Art."
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