AR-Hardware

Linsenimplantat soll zur Plattform für die Mixed Reality werden

Matthias Bastian
Linsenimplantate sind längst medizinischer Alltag. Ein spezielles Implantat soll zur Plattform für VR und AR werden.

Brillen sehen blöd aus, stören am Kopf und schrecken Mitmenschen ab. Der Formfaktor und das Aussehen sind der mit Abstand gewichtigste Grund, weshalb sich AR- und VR-Hardware so schwer tut am Markt. Gut möglich, dass für den großen Durchbruch der Technologien erst die Sci-Fi-Linse erfunden werden muss. Das Unternehmen Omega Ophthalmics setzt darauf.

Linsenimplantate sind kein Zukunftsthema mehr, sondern längst medizinischer Alltag. Sie werden beispielsweise häufig eingesetzt, um Grauen Star zu heilen. Der futuristische Anteil an Omega Ophthalmics Idee ist das Businessmodell der hauseigenen Linse.

"Wir kreieren einen biologisch inaktiven Teil im Auge, der offen ist für das Business von jedermann, der gerne ein passendes Implantat verkaufen will", sagt Gary Wortz, Augenarzt und Mitgründer von Omega Ophthalmics Gary.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.