Virtual Reality könnte für Online-Shops die Brücke vom digitalen zum realen Einkaufserlebnis schlagen. Der Weg dahin ist allerdings noch weit.
Im vergangenen November startete der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba ein erstes Angebot für Virtual-Reality-Shopping. Mit Google Cardboard und einer Smartphone-App konnten Nutzer Produkte in einer 360-Grad-Umgebung auswählen und anschließend bestellen.
Wer sich mit der Technologie im Ansatz befasst hat, weiß: so ein Cardboard-Erlebnis ist kein angemessener Ersatz fürs echte Einkaufserlebnis - und wird es auch nie sein. Für Alibaba war das VR-Shopping nicht mehr als ein netter Werbegag zum chinesischen "Singles Day", einem Konsumfestival vergleichbar mit dem Black Friday in den USA.
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