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Könnte dieser Minisensor das Tracking revolutionieren?

Tomislav Bezmalinovic
ChirpMicrosystems

Das US-Startup Chirp Microsystems hat einen winzigen Sensor entwickelt, der auf Basis von Ultraschall arbeitet und den umgebenden Raum per Echoortung vermisst. Laut den Herstellern wäre damit auch Inside-Out-Tracking für VR- und AR-Brillen umsetzbar.

Der Minisensor sendet Schallwellen aus, die von Wänden oder Objekten zurückgeworfen werden. Die räumliche Distanz wird mit Hilfe der Zeit berechnet, die die Wellen brauchen, um zum Sensor zurückzukehren. Gegenüber herkömmlichen Trackingsystemen hat der Sensor den Vorteil, dass er nicht von Lichtverhältnissen abhängig ist. Außerdem soll der Energieverbrauch extrem niedrig sein.

Kamerabasierte Systeme, wie sie bei Oculus Rift oder Playstation VR zum Einsatz kommen, seien relativ komplex und brauchen daher viel Energie, meint die Mitgründern und Leiterin des Unternehmens Michelle Kiang gegenüber Design News. "Bei Ultraschall wird nur die Entfernung gemessen. Selbst wenn man mehrere Geräte nutzt, sind die die Berechnungen sehr simpel."

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