Autonome Rennliga mit echten Fahrzeugen wird in VR übertragen

Autonome Rennliga mit echten Fahrzeugen wird in VR übertragen

Abu Dhabis Rennsportliga A2RL soll rundum futuristisch werden. KI-Fahrer steuern reale Super-Formula-Wagen, übertragen in VR und AR.

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In Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, finden ab dem zweiten Quartal 2024 ganz besondere Rennen statt. In der KI-Liga "Abu Dhabi Autonomous Racing League" (A2RL) treten auf dem Yas Marina Circuit ausschließlich unbemannte Fahrzeuge gegeneinander an.

Die Fahrzeuge erfassen ihre Umgebung mittels Beschleunigungssensoren, Kameras, LiDAR-Sensoren sowie Radar. Sie werden von künstlicher Intelligenz gesteuert. Erlernte Fahrzeugbewegungen werden per Reinforcement-Learning mit menschlichem Feedback optimiert.

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Zuschauer:innen sollen die Positionskämpfe in Virtual Reality aus nächster Nähe miterleben.

Autonome Rennliga mit VR-Übertragung

Während Rennfahrerlegende Niki Lauda in den 1970er Jahren für zahlreiche Sicherheitsfortschritte in der Formel 1 kämpfte, sollte es in der neuen Liga also keine Verletzungsgefahren geben.

Abu Dhabis Technologieprogramm Aspire will mit der Veranstaltung die Entwicklung autonomer Fahrzeuge vorantreiben. Japan Race Promotion stellt die von Dallara gebauten Super-Formula-Fahrzeuge zur Verfügung, die zu den schnellsten Rennboliden der Welt zählen. Später sollen im Rahmen der A2RL autonome Drohnen- und Dune-Buggy-Rennen folgen.

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Wie die VR-Übertragung im Detail aussehen wird, ist derzeit noch unklar. Die offizielle Website bleibt bei der Beschreibung der Umsetzung sehr vage. Das Kopf-an-Kopf-Rennen soll mit "Live-Updates durch Virtual-Reality-Technologien (VR) und Echtzeit-Anzeigen auf dem Bildschirm" umgesetzt werden, heißt es dort.

Die auf der Website präsentierte Rift S dürfte vermutlich nicht mehr zum Einsatz kommen. Meta hat die kabelgebundene PC-VR-Brille bereits eingestellt.

Wenn ihr lieber selbst Rennen in VR fahren wollt, empfehlen wir einen Blick auf Gran Turismo 7 VR mit der PSVR 2.

Quellen: A2RL