Kein Quak: Diese VR-Erfahrung führt durch die Vagina einer Ente
Die VR-App "VR Duck Genitalia Explorer" bietet genau das, was ihr Name verspricht.
Es gibt die großen Fragen der Menschheit: Was ist der Sinn des Lebens? Können wir auf den Mars auswandern? Was wurde eigentlich aus den "Ö La Palöma Boys"?
Und dann gibt es die kleinen Fragen. Die sind nicht weniger wichtig, aber eben für weniger Menschen interessant. Es sind Fragen, auf die man nicht gerade im Alltag stößt - und die einem auch nicht unbedingt bei einem guten Glas Wein in den Sinn kommen (falls doch, dafür gibt es Ansprechpartner).
___STEADY_PAYWALL___Zu dieser Fragenkategorie gehört: Wie sieht das Innere der Vagina einer Ente aus?
Eine detaillierte und sehr visuelle Antwort auf diese Frage gibt die VR-Erfahrung "VR Duck Genitalia Explorer" für Google Cardboard (Video unter dem Artikel). Der Inhalt hält, was der Titel verspricht: Sie führt den Betrachter in das Innere einer Entenvagina.
"Das Internet ist voller Geschichten über Tierpenisse, das ist deprimierend", beschwert sich Wissenschaftsautor und App-Entwickler Jules Howard bei Twitter.
Und weiter: "Für jeden interessanten Penis gibt es wahrscheinlich eine interessante Vagina."
The answer (if my mum and dad ever come on Twitter) is that the internet is full to the rafters with animal penis stories, popular science pieces about animal penises and listicles about animal penises. It's a bit depressing.
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ab 3,50 € / Monat— Jules Howard (@juleslhoward) 10. September 2018
Er kritisiere das Ungleichgewicht in der Berichterstattung zugunsten des Tierpenis seit Jahren: Die Entenvagina-App soll nun dabei helfen, das mediale Vorurteil zu bekämpfen.
Warum muss die Entenvagina in einer VR-Erfahrung erlebt werden? Diese Frage beantwortet Howard der Webseite Motherboard: VR könne die komplexen 3D-Strukturen besser visualisieren, die am 2D-Monitor womöglich schwer zu verstehen seien. Außerdem wecke die App durch den Technologiebonus womöglich die Aufmerksamkeit von Wissenschaftsmuffeln.
Hinzu kommt, dass die am Projekt beteiligte Biologin Patricia Brennan schon einen 3D-Scan einer Entenvagina am Start hatte. "Wir schrumpften den Zuschauer, platzierten die 3D-Vagina im Programm, legten die Animation fest ... voila", sagt Howard.
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