Die Zed Mini streamt die Außenwelt in die VR-Brille und erweitert sie um digitale Elemente. Das Ergebnis ist eine MR-Brille mit einem Sichtfeld von 100 Grad. Ein US-Blog hat das Gerät ausprobiert.
Das Modul hat zwei herkömmliche RGB-Weitwinkelkameras im Abstand von 65 Millimeter verbaut, was in etwa dem menschlichen Augenabstand entspricht. Neben dem Passthrough-Videostreaming übernehmen die Kameras zwei weitere Aufgaben: Sie erfassen die Bewegungen des Nutzers mittels Inside-Out-Tracking und erstellen einen 3D-Scan der Umgebung.
Der große Vorteil bei diesem Verfahren: Das Sichtfeld der Brille ist viel weiter (circa 100 Grad) im Vergleich zu AR-Brillen wie Hololens (circa 30 Grad). Außerdem ist der nahtlose Wechsel zwischen virtueller und erweiterter Realität möglich.
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