Virtual Reality

Kabelloses Room-Scale-VR mit Samsung Gear VR

Matthias Bastian
Mobile Virtual-Reality-Brillen + Bewegungserkennung im ganzen Raum = Win. Russische Entwickler zeigen eine Lösung, die aber noch teuer ist.

Der mit Abstand größte Schwachpunkt mobiler VR-Brillen ist die limitierte Bewegungserkennung. Nur die Rotation des Kopfes wird in Virtual Reality übertragen, Bewegungen in die Tiefe des Raumes ignorieren die Sensoren.

Das liegt daran, dass mobile VR-Lösungen bislang keine externen Tracker einsetzen, wie beispielsweise eine optische Infrarotkamera oder das Lasersystem "Lighthouse" von HTC Vive. Wer aber das "Positional Tracking" von Oculus Rift oder gar "Room-Scale-VR" mit der Vive-Brille kennt, der kann nur schwerlich zurück in die recht statische virtuelle Realität der mobilen VR-Brillen.

Die russischen Entwickler vom Interactive Lab präsentierten auf der Fachkonferenz "Silicon Valley Virtual Reality" eine modifizierte Gear-VR-Version, mit der der Nutzer sich völlig frei im Raum bewegen kann. Ohne Anschluss an den PC, ohne Kabel, aber mit externen Trackern. Diese kommen von Optitrack, einem Unternehmen, das sich auf fortschrittliche Motion-Capturing-Technologien spezialisiert hat und diese jetzt im Kontext von VR völlig neu vermarkten kann.

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