AR-Apps

In China entsteht eine eigene Stadt für Virtual-Reality-Unternehmen

Tomislav Bezmalinovic
China investiert kräftig in Virtual Reality und stampft eine Stadt aus dem Boden, in der 50 VR-Unternehmen untergebracht werden sollen.

China sieht Zukunft in der Virtual Reality. Um die heimische Industrie zu fördern, stampft sie eine ganz Stadt aus dem Boden. In der neuen Industriezone sollen etwa 50 VR-Unternehmen untergebracht werden.

Die Webseite Chinadaily meldete vor kurzem, dass die heimische VR-Industrie trotz massiver Investition keine nennenswerten Produkte hervorgebracht hat. Zitiert wird Fang Wenxin, der 2015 ein eigenes VR-Unternehmen gegründet hat und behauptet, dass von ursprünglich 200 bis 300 Unternehmen, die VR-Brillen herstellen wollten, nur mehr zehn noch am Markt aktiv sind.

Die Volksrepublik China will trotzdem weiter in seine VR-Industrie investieren. Die "Beidouwan VR Town" genannte Stadt soll in den nächsten zwei Jahren das Fundament für die chinesische VR-Industrie legen. Diese soll sowohl Forschung und Entwicklung als auch die Herstellung von VR-Technologie umfassen. Junge chinesische VR-Unternehmen erhalten finanzielle Starthilfe und großzügige Belohnungen, wenn ihre Produkte erfolgreich sind.

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