In China entsteht eine eigene Stadt für Virtual-Reality-Unternehmen

China sieht Zukunft in der Virtual Reality. Um die heimische Industrie zu fördern, stampft sie eine ganz Stadt aus dem Boden. In der neuen Industriezone sollen etwa 50 VR-Unternehmen untergebracht werden.
Die Webseite Chinadaily meldete vor kurzem, dass die heimische VR-Industrie trotz massiver Investition keine nennenswerten Produkte hervorgebracht hat. Zitiert wird Fang Wenxin, der 2015 ein eigenes VR-Unternehmen gegründet hat und behauptet, dass von ursprünglich 200 bis 300 Unternehmen, die VR-Brillen herstellen wollten, nur mehr zehn noch am Markt aktiv sind.
Die Volksrepublik China will trotzdem weiter in seine VR-Industrie investieren. Die "Beidouwan VR Town" genannte Stadt soll in den nächsten zwei Jahren das Fundament für die chinesische VR-Industrie legen. Diese soll sowohl Forschung und Entwicklung als auch die Herstellung von VR-Technologie umfassen. Junge chinesische VR-Unternehmen erhalten finanzielle Starthilfe und großzügige Belohnungen, wenn ihre Produkte erfolgreich sind.
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