Virtual Reality

HTC Vive: Viveport ausprobiert - Wie es funktioniert und wem es nutzt

Tomislav Bezmalinovic
HTC Vive: Viveport ausprobiert - Wie es funktioniert und wem es nutzt

Viveport ist eine Plattform von HTC, auf der man Anwendungen für HTC Vive kaufen und starten kann. Bisher nur in China verfügbar, ist Viveport seit Freitag auch in westlichen Ländern erhältlich. Wir haben uns den Dienst angesehen und uns gefragt, wem Viveport nutzt.

Die größte Überraschung gleich vorweg: Viveport setzt Steam voraus. Anfang des Jahres hatte HTC die Existenz von Viveport noch damit begründet, dass in China nicht alle Kunden Steam installieren wollen, um HTC Vive zu verwenden. Tatsache ist, dass Viveport auf Basis von SteamVR läuft und SteamVR ein Bestandteil von Steam ist. Der Nutzer hat also zwei Dienste parallel laufen, wenn er Viveport verwendet.

Viveport ersetzt Steam nicht, sondern ergänzt es nur

Hat man Viveport installiert (das Programm beansprucht rund 1 GB Platz auf der Festplatte) und sich ein Konto bei HTC eingerichtet, kann man Viveport endlich starten. Hier staunt man zum zweiten Mal, denn die Benutzeroberfläche sieht der von SteamVR zum Verwechseln ähnlich. Viveport, so wird einem klar, bietet kein eigenes Dashboard, sondern erweitert lediglich jenes von SteamVR um eine weitere Abteilung. So ist jetzt neben "Steam" und "Desktop" der Menüpunkt "Vive" zu finden. Wählt man diesen an, landet man in HTCs Ökosystem - obwohl es noch nach Steam aussieht.

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