Virtual Reality

HTC Vive: Valve nennt durchschnittliche Größe der Trackingfläche

Matthias Bastian
Valve gibt das Vive-Trackingsystem Lighthouse für Entwickler und Hersteller frei. Diese müssen zuvor eine Schulung für 3.000 USD besuchen.

Valve

Room-Scale-VR ist auf dem Papier das Feature, das den Unterschied macht zwischen HTC Vive und Oculus Rift. Aber wird es überhaupt genutzt?

Valve-Entwickler Jeep Barnet postet in der Steam-Community die derzeit durchschnittlichen Größen der Trackingflächen, die Nutzer für Virtual Reality freiräumen. Nach der Statistik, die auf den ersten zwei Monaten VR-Nutzung basiert, haben 81 Prozent der Nutzer eine Trackingfläche, die mit 2m x 1,5m die Mindestgröße für Room-Scale-VR erfüllt. Rund 18 Prozent der Nutzer haben die VR-Brille nur für VR-Erfahrungen im Sitzen oder Stehen eingerichtet. Die am häufigsten genutzte Trackingfläche breitet sich auf 2,5m x 2m aus - das dürfte in etwa die Größe sein, für die Vive-Entwickler ihre VR-Erfahrungen zukünftig optimieren.

Die vollständige Statistik zeigt: Auch wenn Vive-Nutzer das Trackingsystem lange nicht ausreizen, Entwickler könnten für eine Fläche von bis zu 4m x 4m optimieren, wird es gut angenommen.

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