Virtual Reality

HTC Vive: So zieht ihr die VR-Brille richtig auf

Matthias Bastian
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass Virtual Reality in Deutschland wenig genutzt wird - obwohl die Technologie prinzipiell bekannt ist. Mehr als die Hälfte der Deutschen ist skeptisch eingestellt.

Eine VR-Brille zu bestellen ist nicht schwer. Sie geliefert zu bekommen...nun ja. Richtig kompliziert wird es dann, wenn man sie korrekt aufziehen will. Liest man in den Foren quer, ist das nämlich eine kleine Wissenschaft für sich.

Diese Erkenntnis gilt sowohl für Oculus Rift als auch HTC Vive. VR-Enthusiasten diskutieren seitenweise darüber, ob man die Brillen eher locker oder fest anziehen sollte und wie man den optimalen "Sweet Spot" erreicht. Das ist der Punkt, bei dem das Bild beim Blick durch die Linsen besonders scharf erscheint und man das optimale Sichtfeld hat. Vereinzelt beschreiben Nutzer sogar, dass sie die Brillen über längere Zeit falsch aufgezogen hätten und erst jetzt, nach einigen Justierungen, die virtuelle Realität in ihrer ganzen Pracht genießen können. DK2 oder Gear-VR-Besitzer kennen das - man schiebt die Brille so lange hoch und runter, bis es einigermaßen passt.

Zumindest HTC hat die Diskussionen in den Online-Communities vielleicht erwartet und entsprechend ein "How to"-Video vorbereitet. Das ist relativ kurz gehalten und lässt sich nicht auf die wissenschaftlichen Diskussionen in den Foren ein. Wichtig ist, dass man nicht vergisst, dass die Kopfschlaufe bei HTC Vive ebenfalls justierbar ist, außerdem sollte die Brille laut dem Video mittig auf den Augen sitzen. Die Halterung am Hinterkopf sollte man etwas weiter runterziehen, so dass das Gewicht eher am unteren Teil des Kopfes sitzt. Mal schauen, ob Oculus VR ebenfalls mit einem "Wie ziehe ich die VR-Brille richtig an"-Video nachzieht.

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