HTC Vive senkt die Entwicklergebühren für VR-Spiele auf Viveport
Dank einer neuen Initiative von HTC Vive können Entwickler:innen von VR-Spielen 90 Prozent der Einnahmen aus neuen Titeln behalten.
Auf der Global Developers Conference (GDC 2024) gab HTC Vive bekannt, dass es die Umsatzbeteiligung für alle neuen VR-Spiele und Apps auf 10 Prozent senken wird. Das entspricht einem Drittel der bisherigen Abgaben, die Entwickler:innen für Verkäufe ihrer Apps in HTCs Store abtreten mussten.
Entwickler:innen von aktuellen PC-VR- und Vive-XR-Elite-Spielen und -Apps dürfen also 90 Prozent der Verkaufserlöse behalten. Die neue Preisgestaltung ist für alle VR-Spiele gültig, die ab dem 1. April 2024 neu in den Viveport App Store aufgenommen werden. Alle Titel, die ab dem 1. März 2024 hinzugefügt werden, profitieren ebenfalls rückwirkend von der Gebührensenkung.
Weitere Informationen zur Einreichung von Titeln für dieses Programm findet ihr auf der Viveport-Website für Entwickler. Den Link findet ihr unter dem Artikel.
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Viveport auch für Nicht-HTC-Brillen interessant
Viveport ist der VR App Store von HTC und enthält Software, die ihr auf Windows-PCs oder direkt auf der Vive XR Elite nutzen könnt. Viveport beherbergt auch den beliebten PC-VR-Spiele-Abonnementdienst Viveport Infinity, der Zugang zu über tausend Titeln für nur 9 US-Dollar pro Monat bietet.
Obwohl HTC selbst VR-Brillen herstellt, darunter Vive XR Elite, Vive Pro 2 und andere, unterstützt Viveport auch die meisten anderen PC-VR-Headsets. So können beispielsweise auch Meta Quest 3, Quest 2 und Quest Pro mit Viveport für PC-VR über die Viveport Desktop-Anwendung genutzt werden.
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