Virtual Reality

HTC Vive: Rund 30.000 Einheiten bislang an Endkunden ausgeliefert

Matthias Bastian
Innerhalb nur eines Jahres wandelt sich die VR-Brille Vive von einem vermeintlichen Gimmick in ein wichtiges Produkt im HTC-Portfolio.

Laut HTCs aktuellem Finanzreport war der Launch von HTC Vive "stark". Aber was bedeutet "stark" in konkreten Zahlen?

Bisher hält HTC die neue VR-Brille noch aus den Finanzberichten raus. Grund dafür ist der kompetitive und umkämpfte Markt in direkter Konkurrenz mit Oculus VR und Facebook. HTC möchte verhindern, dass Oculus VR die eigene Preisstrategie durchschaut - verdient HTC gut an der VR-Brille, ist möglicherweise ein Preiskampf am Ende des Jahres zu erwarten. Wird die VR-Brille nur kostendeckend verkauft oder gar querfinanziert, hätte HTC auch kaum Spielraum, um die Nachfrage durch eine Preissenkung weiter anzukurbeln. Valve und HTC wollen sich nicht zu früh in die Karten schauen lassen.

Bislang ist nur eine konkrete Zahl bekannt: In den ersten  zehn Minuten nach dem Start der Vorbestellungen Ende Februar wurden laut HTCs VR-Spezialist Shen Ye rund 15.000 Einheiten bestellt. Ein weiterer Fingerzeig auf den bisherigen Verkaufserfolg der Vive-Brille ist die installierte Software bei Steam. Diese kann man mit der Software Steamspy ermitteln.

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