Virtual Reality

HTC Vive: Neues zur Virtual-Reality-Version von Doom - kein Exklusivtitel

Matthias Bastian
Die Entwickler von id Software grübeln: Wie transportiert man ein schnelles Spiel wie Doom in die Virtual Reality, ohne Übelkeit auszulösen?

Ego-Shooter wie Doom sind das vielleicht beliebteste Gaming-Genre, sowohl am PC als auch auf der Konsole. Bislang haben Entwickler noch keinen Weg gefunden, das Spielprinzip vernünftig für die Virtual-Reality-Brille aufzubereiten. Vielleicht ändert sich das mit Doom VR.

Schon einmal in der Geschichte der Videospiele hatte Doom eine Vorreiterrolle inne. Als der Titel erstmals 1993 in seiner Ursprungsversion auf dem Markt kam, wurde es von Computerfreaks für geniale 3D-Effekte und flüssiges Gameplay gefeiert - und von Eltern für Knarren, Kettensägen und Pixelblut verdammt. Der Grad an Gewalt, der seinerzeit für Entsetzen sorgte, würde Jugendschützern heute kaum mehr ein Schulterzucken entlocken.

Mitentwickelt wurde das originale Doom von John Carmack, der mittlerweile in der Technikabteilung von Oculus VR die Fäden zieht. Mit der ersten Virtual-Reality-Version seines Babys hat er nichts mehr zu tun. Ob es dem Titel dennoch gelingen wird, ähnlich zu polarisieren wie das Original?

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