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HTC Vive mit Virtuix Omni: Reaktionen auf erstes VR-Erlebnis

Matthias Bastian
Viele Spieler hoffen auf VR-Laufbänder, um sich glaubhaft in Virtual Reality zu bewegen. Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey glaubt nicht dran.

Ein beliebter Sport unter VR-Enthusiasten: VR-Frischlinge in das Thema einführen und ihre Reaktionen auf das erste VR-Erlebnis beobachten. Im Optimalfall kann man es gleich filmen und auf YouTube hochladen.

Das dachte sich auch Virtuix, Hersteller des VR-Laufbands Omni, und baute die eigene Apparatur samt HTC Vive in einem US-Einkaufszentrum auf. Zu sehen gibt es: Erstaunte Blicke, offene Münder und jede Menge Bekundungen der Probanden, dass man das auch zu Hause haben möchte. Was diese wahrscheinlich nicht wussten: Der Gesamtpreis des im Video verwendeten Setups dürfte gut und gerne zwischen 2.500 und 3.000 US-Dollar liegen.

Die Entwicklung der Omni-Treadmill startete bereits in 2013. Eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne wurde mit rund einer Million US-Dollar finanziert. Allerdings dauerte es bis Dezember 2015, bis die ersten Unterstützer der Kickstarter-Kampagne auch mit dem Laufband beliefert wurden. Zuletzt konnten die Entwickler Omni mit dem Trackingsystem Lighthouse der Vive VR-Brille kompatibel machen. So kann sich der Nutzer völlig frei in der virtuellen Realität in alle Richtungen bewegen, langsam gehen, joggen, sich ducken und den Oberkörper unabhängig von der Laufrichtung in alle Richtungen drehen. Damit die Kabel nicht stören, werden sie von einem Galgen weggehalten.

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