Virtual Reality

HTC Vive: Mit "LyraVR" lässt sich spielend leicht Musik komponieren

Tomislav Bezmalinovic
Eine App macht sich raumfüllende Virtual Reality zunutze, um die Art und Weise zu revolutionieren, wie Musik produziert wird.

Räumlichkeit ist das Paradigma eines neuen Computerzeitalters, das von Virtual und Augmented Reality eingeläutet wird. Anwendungen wie Tilt Brush machen es vor und erweitern menschliche Tätigkeiten wie das Malen und Zeichnen um eine dritte Dimension. "LyraVR" tut dasselbe für die Musikproduktion und lässt Kreative den virtuellen Raum nutzen, um Stücke zu komponieren.

LyraVR ist eine Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Musikstücke in 3D zu komponieren, aufzuführen und mit anderen Nutzern zu teilen. Dank eines intuitiven Interface können nicht nur Profis, sondern auch Laien im Nu musikalische Sequenzen kreieren, die man nicht nur hört, sondern auch sieht.

Der Anwender beginnt damit, Samples im Raum zu platzieren. Diese können als vorgefertigtes Element importiert oder manuell erstellt werden, indem man eine Programmbibliothek öffnet und eines von zahlreichen Instrumenten auswählt. Mit diesen können anschließend Samples kreiert werden. Hier stehen klassische Instrumente wie ein Piano, eine Geige oder ein Cello, aber auch elektronische Klangerzeuger zur Verfügung.

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