AR-Apps

HTC Vive: Google lässt Künstler mit "Tilt Brush" Kunstwerke schaffen

Tomislav Bezmalinovic
Google_Artists-in-Residence

Google hat mehr als 60 Künstler dazu eingeladen, mit Tilt Brush zu experimentieren. Das Ziel war, das künstlerische Potenzial des 3D-Malprogramms offenzulegen. Nun zeigt Google die zahlreichen Kunstwerke, die aus dem "Artist in Residence" genannten Programm hervorgegangen sind.

Unter den Künstlern, die an dem Programm teilgenommen haben, finden sich Maler, Cartoonisten, Graphikdesigner, Illustratoren, Tänzer, Designer, Street Artists und viele weitere Kreative aus verschiedensten Disziplinen. Das Ziel war nicht nur, das Potenzial des Werkzeugs offenzulegen, sondern auch wertvolles Feedback zu erhalten. So wurden nach und nach Features verbessert oder hinzugefügt. Zu diesem Zweck haben die Künstler eng mit Googles Softwareentwicklern zusammengearbeitet.

Glen Keane, ein langjähriger Disney-Trickfilmzeichner, hat zur Implementierung einer Medienbibliothek angeregt, mit welcher sich fertige 3D-Modelle in Projekte importieren lassen. Und für Antonio Canobbio, dem leitenden Gestalter des Animationsstudios "Titmouse", hat das Team eigens einen dünneren Pinsel kreiert. Diesen wiederum nutzte der Künstler Peter Chan, um das Kunstwerk zu erschaffen, das diesen Artikel ziert. Die Möglichkeit, innerhalb von Tilt Brush Videos der begehbaren Kunstwerke aufzuzeichnen und auf Youtube zu teilen, war ebenfalls von den Künstlern inspiriert.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.