Virtual Reality

HTC Vive: Gnomes & Goblins ausprobiert - Der Beginn einer Freundschaft

Tomislav Bezmalinovic
HTC Vive: Gnomes & Goblins im Test

Jon Favreau, der Regisseur von Iron Man und The Jungle Book, war derart fasziniert von der VR-Erfahrung "The Blu", dass er sich kurzerhand entschloss, ein eigenes Projekt für VR anzugehen. "Gnomes & Goblins" ist das Ergebnis seiner Bemühungen und seit gestern kostenlos auf Steam erhältlich. Wir haben uns in den geheimnisvollen Wald der Goblins begeben und berichten, was uns dort widerfahren ist.

Ich stehe in der Abenddämmerung allein auf einer Wiese, vor mir ein mannshoher Wegweiser. Nach rechts, so steht es geschrieben, führt der Weg zu den Goblins. Da es dunkelt, fällt mir die kleine, brennende Kerze auf dem Baumstumpf vor mir leicht ins Auge. Ich soll mit ihr die Kerze auf dem Wegweiser entzünden, damit ich sicher zu den Goblins gelange. Ich nehme sie auf und führe sie schnell zum Wegweiser hinauf, doch auf dem Weg dorthin verlöscht sie. Ich war nicht vorsichtig genug. Zum Glück fängt sie wie von selbst wieder zu brennen an und ich darf es noch einmal versuchen. Und siehe da, dieses Mal gelingt es mir.

Auf diese poetische Art und Weise verblüfft mich Gnomes and Goblins, noch bevor es richtig angefangen hat. Denn es macht aus dem Menübildschirm bereits ein kleines Erlebnis, das von Vergänglichkeit erzählt.

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