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HTC Vive: Cyberpong VR im Test - fit dank Virtual Reality?

Matthias Bastian
Cyberpong VR bringt ein traditionelles Spielprinzip in Virtual Reality. Mit klassischen Videospielen hat das aber nicht mehr viel zu tun.

In den Anfangszeiten der VR-Spiele besinnen sich Entwickler auf alte Tugenden: Einfache, kurze Spiele mit unkomplizierter Mechanik, die leicht zu lernen sind - aber schwer zu meistern. Mit Videospielen im klassischen Sinne hat Cyberpong VR aber dennoch nicht mehr viel gemein.

Eigentlich ist der japanische Spieleentwickler Colopl voll auf mobile Spiele für Android und iOS fokussiert. Mehr als 80 Titel hat der Publisher allein in den Android-Store hochgeladen. Doch mit der Renaissance des Virtual-Reality-Marktes wittert Colopl das Geschäft mit der virtuellen Realität; unter anderem richtete das Unternehmen einen Investmentfonds über 50 Millionen US-Dollar ein, aus dem vielversprechende VR-Projekte finanziert werden sollen.

Mit Cyberpong VR legt nun die kalifornische US-Division von Colopl eine erste Eigenentwicklung für HTC Vive vor. Der Titel erinnert aus Marketingründen im Namen zwar an den Urvater der Videospiele, eigentlich handelt es sich aber weniger um einen Pong- als um einen Breakout-Klon. Ähnlich wie beim Telespiel aus 1976 (und den unendlich vielen Adaptionen) muss der Spieler mit einem Paddel Bälle auf Klötzchen schießen, die sich nach einem Treffer in Luft auflösen.

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