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HTC Vive: Accelerator-Programm geht in die nächste Runde

HTC Vive: Accelerator-Programm geht in die nächste Runde

Update vom 14. Oktober 2016:

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Alle Gründer und Unternehmen mit einer innovativen VR-Idee sollten jetzt aufpassen: HTCs Förderprogramm Vive X geht in die nächste Runde. Bewerbungen werden hier angenommen. Deadline ist der 1. Dezember 2016. Im Fördertopf liegen insgesamt 100 Millionen US-Dollar, die erste Förderperiode startete im August. Gefördert werden sowohl Soft- als auch Hardware.

Erfolgreiche Bewerber bekommen einen Startplatz in einem der weltweiten Büros in Taipei, San Francisco, Beijing oder Shenzhen. Ergänzend gibt es ein Netzwerk- und Coaching-Programm sowie Zugang zu fortschrittlichen VR-Technologien. Auf den Vive X Demo Days kann die eigene Arbeit Investoren und möglichen Partnern vorgestellt werden.

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Ursprünglicher Artikel vom 29. Juli 2016: HTC investiert in zahlreiche VR-Projekte

Im April kündigte HTC das Accelerator-Programm Vive X für Virtual-Reality-Projekte an. Das Investitionsvolumen liegt bei insgesamt 100 Millionen US-Dollar. Jetzt gibt es die ersten 22 erfolgreichen Bewerber.

Insgesamt gingen rund 1.200 Bewerbungen aus 30 Ländern ein, die Hälfte davon aus China. Die im Accelerator-Programm zugelassenen Unternehmen bekommen in Beijing, Taipei oder San Francisco bis zu vier Monate intensives Training und Unterstützung geboten. Erste Ergebnisse soll es im Oktober geben. Die zweite Förderperiode startet im November 2016.

Der Mix an geförderten Unternehmen ist wie zuvor angekündigt sehr vielfältig. "Es gibt viele Unternehmen, die im VR-Bereich an verschiedenen Problemen forschen, Tools, Engines, Healthcare, Fortbewegung. Und die wollen wir zusammenbringen", sagt uns Joel Breton von HTC, der das Förderprogramm koordiniert.

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Von Analytics über Medizin bis Haptik-Handschuh - HTC streut das Geld sehr breit

Apmetrix analysiert Verhaltens- und Emotionsdaten mittels Virtual-Reality-Anwendungen. Surreal ist - ähnlich wie Altspace VR und Co. - ein weiterer Versuch, eine Art Metaverse für Virtual Reality zu etablieren. Die Entwickler von Omnigames sind Spezialisten für virtuelle Escape-Room-Spiele. Immersv beschäftigt sich mit Werbeanzeigen in virtuellen Umgebungen. Augmented Intelligence untersucht den Nutzen von VR im medizinischen Kontext.

Auch das US-Startup Kaleidoscope, das sich auf die Förderung von Virtual-Reality-Filmen spezialisiert hat, ist Teil des Accelerators. Mit dem Gründer führten wir hier ein Interview. Auch Hardware ist Bestandteil der Förderinitiative. BreqLabs arbeitet an einem haptischen Handschuh mit Force Feedback. Die vollständige Liste aller geförderten VR-Unternehmen steht hier auf der offiziellen Vive-X-Webseite.

Die in den Förderprogrammen entwickelte Software wird auch über Viveport verkauft, HTCs Virtual-Reality-Vertriebsplattform für China. Viveport ist seit circa drei Monaten verfügbar und bietet gut 100 VR-Anwendungen zum Download an. Im Laufe des Sommers wird Viveport in weiteren Ländern starten. HTC möchte mit dem Verkauf von VR-Software die sinkenden Einnahmen aus dem Smartphone-Segment auffangen. Offen ist, ob Inhalte, die im Rahmen des des Accelerator-Programms entwickelt werden, exklusiv bei Viveport und für HTC Vive erscheinen.

Die HTC Vive Tech Corp. ist außerdem Initiator der "Virtual Reality Venture Capital Alliance", einer Gruppe von Investoren, die bis zu 10 Milliarden US-Dollar in den neuen Markt pumpen möchte.

| Source: HTC | Featured Image: HTC