Augmented Reality

Hololens: Entwickler zeigt räumliches Interface für Elektrogeräte

Matthias Bastian
In der Zukunft können wir dank Hololens und Co. auf Fernbedienung und physische Knöpfe verzichten. Interfaces werden intuitiver.

Die kurze Interface-Demo "IoTxMR" entstand innerhalb von 48 Stunden im Rahmen eines Microsoft-Hackathons für Hololens in San Francisco. Die Idee: In Zukunft bedienen wir elektronische Geräte nur noch via Gesten. Die Steuer- und Bedienelemente werden mittels Augmented Reality passend neben oder über dem Gerät eingeblendet. 

Dank der integrierten Sensorik und lernender Algorithmen kann Hololens die Umgebung scannen und speichern. So merkt sich die Microsoft-Brille, an welcher Stelle die digitalen Bedienelemente im Raum sitzen müssen und lässt diese perspektivisch korrekt neben dem zu bedienenden Gerät auftauchen.

Für die Demo bastelte der Entwickler aus Android- und Arduino-basierten Geräten eine Art Mini-Internet-of-Things. Die Funktionen der Geräte beeinflussen sich auch gegenseitig. Beispielsweise kann man die Sounddaten des virtuellen Plattenspielers an das Licht-Interface senden, das daraufhin das Party-Licht statt der herkömmlichen Beleuchtung anschaltet. Löst man die Verlinkung wieder auf, erstrahlt die normale LED. Bei der lässt sich wiederum die Farbe frei konfigurieren.

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