Hololens: Entwickler zeigen Hologramm-ähnliche Videotelefonie

Hololens: Entwickler zeigen Hologramm-ähnliche Videotelefonie

Wie telefonieren wir in der Zukunft? Wahrscheinlich nicht mehr mit dem Hörer am Ohr oder dem flachen 2D-Bild auf dem Display. Die Entwickler der Agentur Valorem zeigen ihre Vision mit Hololens.

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Im ersten Teil von Star Wars, da gab es mal eine Szene, die offenbar so viel Zündstoff in sich hatte, dass sie über Jahrzehnte hinweg die Fantasien von Entwicklern beflügeln konnte. Der kleine R2D2-Roboter projiziert ein dreidimensionales Hologramm von Prinzessin Leia in den Raum, das Jedi-Großmeister Obi-Wan Kenobi um Hilfe bittet. Das sah dann ziemlich genau wie folgt aus.

In zwei bis vier Jahren könnten solche Hologramm-ähnlichen Telefonate bei besserer Qualität und bezahlbaren Preisen durchaus Alltag sein. Zumindest ist die Hologramm-Telefonie kein reines Sci-Fi mehr.

Hololens ist ab sofort weltweit verfügbar und kostet rund 3.300 Euro. Eine verbesserte Entwicklerversion erscheint voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017. Eine kommerzielle Veröffentlichung ist erst ab Version 3 geplant.

Wer sehen will, wie ein herkömmliches 2D-Gespräch mit Skype und Hololens aussieht, klickt hier. Es wäre höchst verwunderlich, wenn Microsoft nicht schon selbst an einer günstigeren Variante der 3D-Videotelefonie mit Hilfe von Kinect oder einer vergleichbaren Kameratechnologie arbeitet.

Beliebige Objekte - auch in komplexen Situationen - können gefilmt und in Echtzeit als glaubwürdige 3D-Modelle gerendert werden.

Fusion 4D: Microsoft filmt volumetrische 3D-Videos in Echtzeit

Microsoft zeigt eine neue Telepräsenz-Anwendung für Hololens: Dank der "Holoportation" sollen zwei Menschen an unterschiedlichen Orten und doch im gleichen Raum sein.

Augmented Reality mit Hololens: Microsoft zeigt "Holoportation"

https://vimeo.com/185978965

| Featured Image: Valorem (Screenshot bei YouTube)