AR-Apps

Hololens: Eigenes 3D-Modell mit Onboard-Hardware erstellen

Matthias Bastian
Ein Hololens-Entwickler zeigt eine auf den ersten Blick unspektakuläre Demo, die aber für die Zukunft von VR/AR entscheidend sein könnte.

Ein Hololens-Entwickler hat ein 3D-Modell seines eigenen Wohnzimmers erstellt - und das nur mit der in der Augmented-Reality-Brille verbauten Hardware.

Bei echten Augmented-Reality-Geräten wie Hololens scannt und verarbeitet die AR-Brille die Umgebung in Echtzeit. Dafür hat Hololens eine Reihe an 3D-Tiefenkameras im Gehäuse verbaut. Angeblich handelt es sich dabei um stark angepasste Ableger von Intels Realsense-Technologie. Herkömmliche RGB-Kameras ergänzen Farbinformationen und Textur.

Basierend auf den Kameradaten kann Hololens nicht nur Hologramm-ähnliche Abbildungen perspektivisch korrekt in den Raum projizieren, sondern den Raum als solches als 3D-Modell rekonstruieren. Das einmal erfasste Modell kann dann sowohl mit Hololens dargestellt als auch mit anderen Programmen weiterverarbeitet werden.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.