AR-Apps

Hololens: Bis zur finalen Version sind noch viele Änderungen geplant

Matthias Bastian
Microsofts Hololens-Projektmanager Alex Kipman denkt gerne groß. Das Smartphone, so glaubt er, hat schon ausgesorgt - ob es das schon weiß?

Leila Martine koordiniert für Microsoft die Vermarktung neuer Hardware. Sie hofft, dass Gamesstudios in Zukunft vermehrt in die Entwicklung von B2B-Inhalten einsteigen.

Seit diesem Monat wird Hololens weltweit an Entwickler, Unternehmen und Agenturen versandt. Dass der Prototyp vorerst nur für die kommerzielle Nutzung gedacht ist, signalisiert allein der stolze Preis von 3.000 US-Dollar. Aber auch technisch ist der Prototyp noch nicht reif für den Massenmarkt. Der Formfaktor ist zu klobig, die Leistung zu gering, das Sichtfeld zu eng. Bis zur finalen Version will Microsoft daher noch viele Verbesserungen vornehmen.

"Das ist nicht der finale Formfaktor, es ist kein Gerät für Konsumenten, wir haben noch viel geplant. Aktuell konzentrieren wir uns darauf, dass wir das Gerät in die Hände von Entwicklern bringen und Dinge umsetzen, die nicht trivial sind und Unternehmen wirklich helfen - und wir sehen gute Fortschritte in diesem Bereich", sagt Martine gegenüber der Webseite Gamesindustry.

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