Virtual Reality

Kurztest von Mirage Solo: Gutes Gerät, aber zu teuer?

Tomislav Bezmalinovic
Laut einem ersten Kurztest funktioniert die Daydream-Brille Mirage Solo gut. Die Frage ist, ob ein Markt für den teuren Zwitter existiert.

Auf der CES stellten Google und Lenovo die Daydream-Brille Mirage Solo vor: das voraussichtlich erste autarke Gerät mit räumlichem Tracking, das im Westen erscheint. Der US-Blog Road to VR hat die VR-Brille ausprobiert.

Das Gerät hat ein einzelnes LC-Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Bildpunkten verbaut und bietet keine mechanische Anpassung des Augenabstands. Das Sichtfeld liegt laut Lenovo bei 110 Grad und ist mit stationären VR-Brillen wie HTC Vive und Oculus Rift vergleichbar.

Als Prozessor kommt Qualcomms Snapdragon 835 zum Einsatz, der auch im Samsung Galaxy S8 verbaut ist. Da im Gehäuse mehr Platz ist als in einem Smartphone, besitzt die VR-Brille einen größeren Akku, der laut Lenovo rund sieben Stunden durchhalten soll.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.