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Googles Aprilscherz ist eine geniale Parodie auf Virtual Reality

Matthias Bastian
Was ist realer als die Realität? Nichts. Die logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist Google Cardboard Plastic.

Google mischt selbst ganz vorne mit bei Virtual Reality. Mit den billigen Pappbrillen "Cardboard" versucht das frühere Suchmaschinenunternehmen seit geraumer Zeit, Virtual Reality dem Massenmarkt schmackhaft zu machen.

Und das ist erst der Anfang der VR-Strategien, die im "Googleplex" erdacht werden. In Zukunft sollen für VR optimierte Nexus-Smartphones an den Start gehen, außerdem ist eine High-End VR-Brille in Entwicklung, die keine externen Geräte braucht und komplett kabellos funktioniert. Das Thema VR-Video nimmt Google ebenfalls ernst, YouTube unterstützt das neue Format in 3D, 5K und 360-Grad, außerdem bietet das Unternehmen gemeinsam mit GoPro eine 360-Kameralösung an. Zusammen mit den VR-Filmern von Jaunt sollen zukünftig VR-Erfahrungen auf Kinoniveau produziert werden.

Ende 2015 verschenkte Google zusammen mit der New York Times eine Million Cardboards samt Virtual-Reality-Reportage. Mittlerweile gibt es sogar eine eigene VR-Abteilung in Mountain View, die sowohl an neuer Hardware als auch an tollen Inhalten (Spotlight Stories) arbeitet. Man sieht: Google nimmt VR verdammt wichtig und ist überzeugt vom neuen Medium.

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