AR-Apps

Google-Manager: "Nach Daydream werden viele, viele Dinge kommen"

Tomislav Bezmalinovic
Daydream VR: Alle Details zur VR-Brille und Pixel-Smartphones

Gestern gab Google die Übernahme des VR-Studios Owlchemy Labs bekannt. Die Investition könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass Google nebst seiner mobilen VR-Plattform an einer weitaus fortgeschritteneren Mixed-Reality-Brille arbeitet. Eine Stellungnahme des technischen Leiters von Googles VR- und AR-Abteilung stützt diese These.

Owlchemy Labs ist ohne Zweifel eines der erfolgversprechendsten VR-Studios. Es befasst sich schon seit 2013 mit Virtual Reality und nutzt die Stärken des Mediums in seinen Spielen gekonnt aus. Dies schlägt sich in den Verkaufszahlen nieder: Mit seinem ersten Spiel namens Job Simulator setzte das Studio mehr als 3 Millionen US-Dollar um. Gemessen an der Größe des VR-Marktes ist das ein Riesenerfolg.

Es ergibt also auch finanziell durchaus Sinn, in Owlchemy Labs zu investieren. Dass Google sich das Studio einverleibt hat, wird indes andere Gründe haben: Das Unternehmen wollte sich die Erfahrung und das Wissen eines Entwicklerteams sichern, dass seine Spiele von Anfang an für die fortschrittlichste Form von Virtual Reality entwickelte, die auf raumfüllendes Tracking und 3D-Controller setzt. Das ist ein Gebiet, in dem Google wenig Erfahrung hat.

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