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Für James Cameron ist Virtual Reality "zum Gähnen"

Matthias Bastian
Für Regisseur James Cameron ist Virtual Reality Arbeitsalltag. Hätte er mehr Zeit, würde er sich stärker mit VR als Kunstform befassen.

Für Hollywood-Regisseur James Cameron ist Virtual Reality nichts Neues, sondern Arbeitsalltag. Er ist sich noch nicht sicher, ob und wann sich der interaktive Film als Kunstform etablieren kann.

Mit seinem ersten Avatar-Film zeigte der techaffine Hollywood-Regisseur das erzählerische und immersive Potenzial, das in gelungenen 3D-Szenen steckt. Der Nachfolger zu Avatar soll noch ausgereiftere 3D-Effekte bieten und dank neuem Darstellungsverfahren sogar ohne 3D-Brille stereoskopisch und raumfüllend erscheinen.

Avatar 2 sollte ursprünglich 2015 erscheinen, aktuell ist der Kinostart für Ende 2020 geplant. Die zahlreichen Verschiebungen begründet Cameron mit fehlenden technischen und visuellen Werkzeugen, um seine Vision umzusetzen. Virtual Reality scheint diese Lücke aus seiner Sicht vorerst nicht füllen zu können.

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