Frame wird cleverer: Brilliant Labs pusht seine KI-Smartbrille mit neuen Features
Mit innovativer Text-to-Speech-Funktion, geringer Latenz und eigenem Grafik- und Vektor-Engine will Brilliant Labs Entwickler:innen mehr Möglichkeiten für ihre Frame-Apps bieten.
Das Start-up Brilliant Labs hat eine Reihe neuer Funktionen und leistungsstarker Tools für seine KI-Brille Frame angekündigt. Zu den wichtigsten Updates gehören fortschrittliche Text-to-Speech-Funktionen, reduzierte Latenz für Streaming-Antworten und die Einführung eines hausinternen Grafik- und Vektor-Engines.
Entwickler:innen können nun eine intuitivere Interaktion zwischen Frames KI-Assistenten Noa und den Nutzer:innen anbieten und letztendlich kreativere und innovativere KI-Anwendungen entwickeln.
Die Verbesserungen umfassen im Detail:
- Text-to-Speech für Noa: Nutzer:innen können Antworten direkt von ihrer Frame-Brille hören. Diese Funktion bietet eine intuitive Möglichkeit, freihändig mit dem KI-Assistenten Noa zu kommunizieren.
- Grafik- und Vektor-Engine: Mit diesem Tool können Entwickler:innen anspruchsvolle grafische und vektorbasierte Inhalte entwerfen und bereitstellen, die direkt vor den Augen der Nutzer:innen angezeigt werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für interaktive Inhalte.
- Verbundene Dienste: Nutzer:innen können ihre eigenen Perplexity- und OpenAI-Abonnements verwenden, um auf Frame zu laufen, frei von Einschränkungen, die das volle Potenzial ihres bevorzugten Sprachmodells ausschöpfen.
Multimodale KI-Brille Frame nimmt Fahrt auf
Brilliant Labs hatte erst kürzlich die weltweit erste Smartbrille mit integriertem multimodalem KI-Assistenten vorgestellt. Die 39 Gramm leichte „Frame“ wird mit einem ständig aktiven KI-Assistenten namens Noa ausgeliefert.
Das multimodale, generative KI-System kann gleichzeitig GPT4-, Stability AI- und Whisper AI-Modelle ausführen. Durch die Analyse der Interaktionen zwischen Benutzer:in und KI-Assistent soll sich Noa weiterentwickeln und so eine einzigartige Persönlichkeit herausbilden.
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Mit Frame will Brilliant Labs den Umgang mit generativer KI vom Laptop in die reale Welt übertragen. Anstatt Fragen einzutippen, nutzt das System den Input aus der Umgebung. Noa verarbeitet, was seine Kamera aufnimmt, erkennt Sprache und Geräusche, übersetzt in Echtzeit oder fasst ganze Buchseiten zusammen.
Auch Preisvergleiche in Geschäften durch das Scannen von Kleidungsstücken oder anderen Artikeln sind möglich. Aufwendige Mixed-Reality-Funktionen wie bei der Apple Vision Pro oder Meta Quest 3 beherrscht Frame allerdings nicht. Die im Rahmen verbauten MicroOLEDs stellen Bilder und Text in einem 20-Grad-Sichtfeld dar.
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