Ein VR-Mix aus Assassin’s Creed & Prince of Persia: Ember Souls angespielt

Ein VR-Mix aus Assassin’s Creed & Prince of Persia: Ember Souls angespielt

Schwingt euch wie Ezio durch die Luft und bezwingt Gegner mit präzisen Schwerthieben: Ember Souls verspricht ein abwechslungsreiches VR-Abenteuer.

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Ember Souls entführt euch in eine fantastische Welt voller Abenteuer und Gefahren. Als letzter Unsterblicher müsst ihr euch in diesem VR-Hack-and-Slash-Spiel einem ultimativen Kampf gegen den mysteriösen Schatten-Sultan stellen. Dabei setzt ihr nicht nur auf Schwertkämpfe, sondern auch auf Parkour, Klettern und knifflige Umgebungsrätsels. Wie sich die Demo des von Prince of Persia und Assassin’s Creed inspirierten Titels spielt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Ein prächtiger Palast voller Geheimnisse

Mein Abenteuer beginnt auf einem Boot, das gemächlich in Richtung einer Insel treibt. Schon aus der Ferne erblicke ich prächtige Gebäude mit goldenen Kuppeln, die mich an die Architektur aus Prince of Persia erinnern und sofort meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. An einem Steg gehe ich von Bord, ergreife ein Schwert und bahne mir meinen Weg zu einem imposanten Palast.

Vor einem verschlossenen Tor werde ich von einem schimmernden blauen Vogel angesprochen, der mich zum Streicheln einlädt. In einem kurzen Gespräch erklärt er mir, wie ich über die Mauern in den Palast gelangen kann. Auf meinem Weg dorthin zerschlage ich Fässer und Vasen, in denen ich ein nützliches Schild finde – ein Anreiz, meine Umgebung genauer zu erkunden.

Die Umgebung in Ember Souls sieht wirklich gut aus.

Die Umgebung in Ember Souls sieht wunderschön aus. | Bild: Virtual Age

Zeitmanipulation und Wandakrobatik

Nach einer Kletterpassage treffe ich auf den ersten Gegner, den ich mit einem gezielten Hieb enthaupte, nachdem ich seinen Schlag pariert habe. Kurz darauf lerne ich, an Wänden entlangzulaufen und entdecke eine Fähigkeit, die Fans von Prince of Persia bestens kennen: das Verlangsamen der Zeit. Mit diesem Trick räume ich erfolgreich weitere Feinde aus dem Weg.

Im folgenden Abschnitt erfahre ich, wie ich mich mithilfe von Wandteppichen nach oben hangeln oder sicher von erhöhten Positionen herunterkommen kann. Die Bewegungen fühlen sich intuitiv und flüssig an, sodass ich mich schnell wie ein geschickter Kletterer fühle. Schließlich durchschreite ich ein Portal ins nächste Level.

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Greifhaken und Assassinen-Feeling

Dort erhalte ich von meinem gefiederten Begleiter eine neue Fähigkeit: Mit einem Windstein kann ich einen Greifhaken erschaffen, um entfernte Orte zu erreichen. Das setze ich direkt ein, um mich zur nächsten Wand zu ziehen. Anschließend schwinge ich mich gekonnt von Stange zu Stange und fühle mich dabei ein wenig wie Ezio aus Assassin’s Creed.

Die Bewegungsfreiheit ist beeindruckend und ich genieße es, mich elegant durch die Luft zu bewegen. Die Entwickler haben hier gute Arbeit geleistet und ein Bewegungssystem erschaffen, das sich gut anfühlt und für ein authentisches Parkour-Feeling sorgt.

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Die Kletterpassagen in Ember Souls fühlen sich insgesamt wirklich gut an.

Die Kletterpassagen in Ember Souls fühlen sich gut an. | Bild: Virtual Age

Rätsel, Kämpfe und ein jähes Ende

Anschließend versperrt mir ein Gegner mit Schild den Weg zu einem weiteren Tor, das ich nach seinem Ableben mit einer an der Wand angebrachten „Tastenkombination“ öffne. Dahinter wartet ein Portal, das mich direkt ins nächste Level teleportiert.

In einer versiegelten Kammer angekommen, erhalte ich die Fähigkeit, Wände mit einer kraftvollen Handbewegung zu zerschmettern. Das fühlt sich mächtig an und ich freue mich darauf, diese Fähigkeit im Kampf einzusetzen. Einen Raum weiter erwarten mich zwei Skelette mit Helmen und ein unsichtbarer Säbelkämpfer. Der Kampf ist fordernd, aber dank meiner neuen Fähigkeiten und der präzisen Schwertführung gelingt es mir, die Gegner zu besiegen. Nach diesem Schlagabtausch öffnet sich das letzte Portal – mit dessen Durchschreiten endet dann auch leider die Demo.

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Fazit: Ember Souls fühlt sich durchweg gut an!

Mein Fazit zu Ember Souls fällt positiv aus: Die liebevoll gestalteten Level und die stimmungsvolle Musik lassen mich in diese Fantasy-Welt eintauchen. Zwar sind die Gegner grafisch nicht ganz so detailliert wie die schöne Stadt, aber das trübt den Spielspaß nur geringfügig. Der Fokus liegt klar auf den gelungenen Parkour-Einlagen, die durch kreative Fähigkeiten noch abwechslungsreicher werden. Aber auch die Kämpfe wissen mit einer präzisen Steuerung und dynamischer Action zu gefallen.

Insgesamt ist Ember Souls ein vielversprechendes und unterhaltsames VR-Abenteuer, das Lust auf mehr macht. Die Mischung aus Erkundung, Rätseln, Parkour und Kämpfen funktioniert zuverlässig und sorgt für ein abwechslungsreiches Spielerlebnis. Ich bin gespannt, mehr von dieser faszinierenden Welt zu sehen und herauszufinden, welche Herausforderungen noch auf mich warten. Wenn die Entwickler das Niveau der Demo halten können, erwartet uns mit Ember Souls ein empfehlenswertes VR-Spiel für Fans des Genres.

Erscheinen soll Ember Souls Ende 2024 für Meta Quest 3, Quest 2 und Quest Pro sowie PC-VR via Steam.

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