Virtual Reality

Facebook will das Internet fit für Virtual Reality machen

Matthias Bastian
Elon Musk vs. Marc Zuckerberg: Der Tesla-Gründer fürchtet die Künstliche Intelligenz, der Facebook-Chef begreift sie als Chance.

Facebook startet das Projekt "Telecom Infra", in dem ein Netzwerk aus Unternehmen daran arbeiten wird, eine technische Infrastruktur für schnelleres Internet zu entwickeln. Grund für die Initiative ist der Datenhunger neuer Anwendungen wie Virtual Reality und 360-Videos.

"Jeden Tag kommen mehr Menschen und Geräte auf der ganzen Welt online und es wird immer einfacher Medien wie Videos oder Virtual Reality zu teilen, die sehr viele Daten verbrauchen", schreibt Jay Parikh, Facebooks weltweiter Chef für Konstruktion und Infrastruktur im Facebook-Blog. "Die traditionelle Netzinfrastruktur skaliert nicht schnell genug, um die Nutzerbedürfnisse zu befriedigen."

Für dieses Problem gibt es laut Parikh aber keine isolierte Lösung, sondern verantwortliche Unternehmen aus allen Bereichen müssten zusammenarbeiten: "Kein Unternehmen kann diese Herausforderung im Alleingang bewältigen." Daher startet "Telecom Infra" mit 30 Mitgliedsunternehmen, darunter bekannte Namen wie T-Mobile, Nokia, Intel, SK Telecom und die Deutsche Telekom. Facebooks Parikh verspricht sich von der Initiative "signifikante Verbesserungen in Bezug auf Kosten und die betriebliche Effizienz der Netzversorgung in ländlichen und städtischen Gebieten."

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