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Facebook: Augmented Reality braucht Jahre um VR einzuholen

Matthias Bastian
Zuckerberg spielt mit Begeisterung Oculus Rift, Brendan Iribe lacht im Hintergrund.

Meta

Fünf bis zehn Jahre, das ist der in der Virtual- und Augmented-Reality-Branche häufig zitierte Zeitrahmen für die Mainstreamisierung der neuen Technologien. Facebook-Chef Zuckerberg spricht über den Zehnjahresplan seines Unternehmens und welche Rolle die virtuelle und erweiterte Realität dabei spielen.

In den nächsten zehn bis 15 Jahren sieht Zuckerberg sowohl Virtual als auch Augmented Reality als neue Computerplattformen, die deutlich intuitiver und natürlicher funktionieren sollen als bisherige Computer. Das Smartphone ist für Zuckerberg der erste echte Mainstream-Computer, der aber noch immer sperrig sei und im Alltag störe. "VR und AR werden deutlich natürlicher sein", sagt er gegenüber dem Online-Magazin The Verge. Zuckerberg träumt von unauffälligen Brillen oder sogar Kontaktlinsen und neuen Interfaces, die allein über Blicke und Gesten gesteuert werden.

Kurzfristig sieht der Facebook-Chef Virtual Reality deutlich im Vorteil. Die Technologie sei bereits marktreif und würde Woche für Woche genutzt. In naher Zukunft sollen Menschen die Möglichkeit haben, ihre Umgebung dreidimensional einzufangen, zu digitalisieren und online zu teilen. "Unsere [gelebte] Erfahrung ist nicht das Video. Es ist kein schmaler 2D-Rahmen, sondern eine 3D-Welt." Für die Zukunft von Facebook sieht Zuckerberg, dass solche Erfahrungen im Newsstream auftauchen wie Text, Videos und Fotos heute.

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