Virtual Reality

Eyefluence: Augensteuerung für Oculus Rift und Co.

Matthias Bastian
Magic Leap setzt offenbar auf die Eye-Tracking-Technologie von Eyefluence. Die Ingenieure verknüpfen Eye-Tracking mit Eye-Scanning.

Eye-Tracking ist aktuell der Rockstar im Bereich neue Interfaces für Virtual- und Augmented-Reality. Zahlreiche Unternehmen versuchen ihre Produkte am Markt zu platzieren und die Aufmerksamkeit von VR- und AR-Brillenherstellern auf die eigene Technologie zu lenken, in der Hoffnung, dass diese in zukünftigen Iterationen der Hardware direkt integriert wird.

Neu dabei ist das US-Startup "Eyefluence", das ein System aus Eye-Tracking und Eye-Scanning entwickelt hat. Eyefluence fokussiert sich ausschließlich auf den Wearable-Markt und will spezielle Lösungen für Virtual-, Augmented- und Mixed-Reality-Brillen anbieten. "Wer weiß schon was die Zukunft bringt, aber eine Sache ist sicher, wir halten sie nicht in der Hand, sondern bedienen sie mit den Augen", heißt es auf der Webseite des Unternehmens.

Laut den Eyefluence-Gründern Jim Marggraff und David Stiehr, beide mit vielen Jahren Berufserfahrung in der Elektronikbranche, steckt die Besonderheit der eigenen Erfindung aber weniger in der Hardware, sondern in einer speziellen User-Interface-Software, die die Interaktion allein mit Blicken auf natürliche und intuitive Art ermöglichen soll. Die Software soll auch Ermüdungserscheinungen vorbeugen.

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