VR-Marathons, bei denen man auf dem Sofa sitzt und sich VR-Inhalte reinzieht, sind Schnee von gestern. Dean Johnson ließ sich während seines 48-stündigen Trips in die Virtual Reality tätowieren, fuhr Go-Kart und flog auf der Tragfläche einer Flugzeugs. Nach eigenen Aussagen hat er das Experiment unbeschadet überstanden.
Johnson, der die Innovationsabteilung der PR-Agentur Brandwidth leitet, war bei seinem Selbstversuch nicht allein: Die Medienwissenschaftler Sarah Jones von der Coventry University entschied sich, ihn auf seiner zweitägigen Reise in die Virtual Reality zu begleiten. Wer jetzt glaubt, dass die Aktion wissenschaftlichen Zwecken dient, täuscht sich.
Johnson und Jones ging es darum, für Virtual Reality zu werben. Hierfür luden die beiden Briten Hersteller von VR-Brillen ein, sich an dem Experiment zu beteiligen. Die wollten jedoch nichts mit dem gewagten Selbstversuch zu tun haben und lehnten allesamt ab. "Sie glaubten, dass wir sterben würden", scherzt Johnson gegenüber Engadget.
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