Augmented Reality

Ex-Mitarbeiter von Lytro arbeiten an Hologrammen fürs Wohnzimmer

Tomislav Bezmalinovic
Die Ingenieure arbeiten an lichtfeldbasierten Displays, die das Fernsehgerät ersetzen und Hologramme in das Wohnzimmer projizieren sollen.

Das US-Unternehmen Lytro arbeitet an einer Lichtfeldkamera, mit der sich räumliche 360-Grad-Videos aufzeichnen lassen. Bei solchen Aufnahmen ist der Blickpunkt nicht mehr fix, sondern kann innerhalb eines kleinen Radius frei verschoben werden. Drei führende Ingenieure des Unternehmens haben jetzt ein eigenes Startup gegründet. Ihr Ziel: Sie möchten mit Hilfe von Lichtfeldtechnologie Hologramme ermöglichen. 

Das Startup hört auf den schlichten Namen "Light Field Lab" und besteht aus Jon Karafin, Brendan Bevensee und Ed Ibe. Alle drei hatten führende Position bei Lytro inne. Die Ingenieure arbeiten an lichtfeldbasierten Bildschirmen, die das Fernsehgerät ersetzen und dreidimensionale Hologramme in das Wohnzimmer projizieren sollen.

Die Bildschirme sollen 65 bis 100 Zoll groß sein und sowohl holografische als auch gewöhnliche 2D-Inhalte darstellen können. Der CEO Jon Karafin glaubt, dass es in der Frühphase vor allem Videospiele sein dürften, die von den holografischen Displays Gebrauch machen, gefolgt von anderen computergenerierten Inhalten.

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