Als "historische Nacht" bezeichnen die Macher des Virtual Reality Social Networks Altspace VR das gestrige Live-Ereignis - obwohl technisch so ziemlich alles schief ging, was schief gehen konnte.
Vor bis zu 1.200 virtuellen Zuschauern, so viele Menschen trafen sich noch nie gleichzeitig in Virtual Reality, trat der in den USA recht bekannte Comedian Reggie Watts auf und kämpfte nicht mit dem Lampenfieber, sondern mit der Technologie. Immer wiederkehrende Ton-, Animations- und Grafikfehler machten es den Besuchern schwer, der Performance überhaupt zu folgen.
Aber auch die virtuellen Besucher trieben es auf die Spitze teleportierten sich auf die Bühne, spionierten Watts vor der Show im Proberaum aus, indem sie einfach durch die Wand marschierten oder unterhielten sich laut während der Show. Ein US-Blogger forderte im Anschluss an den Watts-Auftritt eine pauschale "Stumm"-Funktion für das Publikum. Damit wäre die virtuelle der bekannten Realität eindeutig überlegen.
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